Aufsitzmäher machen die Rasenpflege leichter
Schon Rasenflächenflächen ab 400 oder 500 m² können mit einem Aufsitzmäher leichter gemäht werden als mit einem handgeführten Rasenmäher. Aufsitzmäher oder kleine Rasentraktoren werden ab einer Schnittbreite von 55 cm angeboten und können damit auch in Gerätehäusern mit normalen Türbreiten abgestellt werden.
Bei den klassischen Aufsitzmähern sitzt der Fahrer über dem Motor, nicht dahinter. Diese Position gewährt besonders gute Sicht und erleichtert das Manövrieren um Beete oder Gehölze ganz erheblich, besonders wenn der Fangkorb hinten angebracht ist.
Mittlerweile gibt es jedoch auch im günstigen Preissegment Maschinen, die den größeren Rasentraktoren ähneln und den Fahrersitz hinter dem Motor angeordnet haben. Diese Aufsitzmäher können ebenfalls Heckfangkörbe besitzen, oder Auswurföffnung und Fangkorb sind seitlich angebracht.
Motorisiert sind die Maschinen mit bewährten Einzylinder-Viertakt-Motoren bekannter Hersteller. Optisch sind Aufsitzmäher oft kaum von den deutlich teureren Rasentraktoren für den gewerblichen Einsatz zu unterscheiden. Dennoch sollte man sich beim Kauf darüber im Klaren sein, dass sie diesen in der Qualität einzelner Komponenten wie Lenkung oder Getriebe klar unterlegen sind. Daraus ergibt sich ein Einsatzbereich, der bei etwa 2000 m2 endet. Generell gilt: Je größer die Fläche, desto größer sollte die Schnittbreite sein.
Die Mähwerke arbeiten mit ein oder zwei höhenverstellbaren Sichelmessern zwischen den Achsen und garantieren kurze Wege des Schnittgutes bis in den Fangkorb. Verstopfungen des Schnittgutkanals sind selten, eher kann sich nasses oder sehr langes Gras im Mähwerk selbst stauen.
Zur leichten Reinigung verfügen die Aufsitzmäher über einen Wasseranschluss am Mähdeck. Dadurch lässt sich direkt nach Beendigung der Arbeiten bei laufendem Mähwerk das frische Gras mit wenig Aufwand leicht restlos entfernen.
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