Kellertreppen
Steintreppen, Betontreppen und Metalltreppen nutzt man vor allem im Kellerbereich. Sie sind preiswert und pflegeleicht, außerdem feuerbeständig- für den Fall des Falles. Auch Raumspartreppen (Mittelholmtreppen) findet man im Keller häufiger.
Raumspartreppen
Raumspartreppen können in Räumen eingesetzt werden, die nicht genug Platz für eine normale Treppe bieten. Sie sind deutlich schmaler, meist recht steil aufgestellt und haben oft nur ein provisorisches Geländer. Im Grunde ähneln sie einer komfortableren Leiter mit tieferen Trittstufen. Kinder und alte Menschen sollten Raumspartreppen nur äußerst vorsichtig begehen, da eine leicht erhöhte Sturzgefahr besteht.
Mittelholmtreppen sparen auch Platz, da die Stufen nur auf einem Mittelholm lagern. Sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da es auch sehr dekorative Designs gibt.
Bodentreppen
Da man den Weg zum Boden nur sehr selten antritt, wird auch dafür eine möglichst raumsparende Variante gesucht. Bewährt haben sich mehrteilige Holz- oder Stahltreppen bzw. Aluminium- Scherengittertreppen. Diese Treppen werden mittels einer Bodenluke befestigt und sind einklappbar bzw. einschiebbar. Benötigt man sie nicht mehr, verstaut man die Holme und Stufen platzsparend in der oberen Etage. Unten wird die zusammengeklappte Treppe von eine Bodenklappe bedeckt, so dass von der Treppe selbst nichts mehr zu sehen ist. Bei Bedarf öffnet man die Luke und zieht die Treppenteile heraus, bis sie sicher auf dem Boden stehen. Eine sehr praktische Erfindung. Aber auch hier bitte bezüglich Sturzgefahr aufpassen!
Teppen am Haus und Fluchttreppen
Als dekorative Außentreppen werden zunehmend gern Spindeltreppen am Haus angebaut.
Als Fluchttreppen (Fluchtwege bei Katastrophen), die man meist nur für mehrgeschossige Häuser verwendet, eignen sich Stahlwangentreppen und Mittelholmtreppen. Sie sind platzsparend, durch eine Beschichtung meist witterungsbeständig und pflegeleicht. Außerdem punkten sie mit Feuerfestigkeit und leichter Montierbarkeit.