Motorhacken wurden ursprünglich mit dem Ziel erfunden, den Spaten überflüssig zu machen. Das ist ihnen da gelungen, wo das Gartenbeet größer ist als eine kleine Blumenrabatte und wo dessen Pflege in echte Arbeit ausartet.
Mit einer Motorhacke kann der Boden tiefgründig und trotzdem Rücken-schonend bearbeitet werden. Grundsätzlich muss sich der Gartenfreund zwischen den zwei Antriebskonzepten Elektro- und Benzinmotor entscheiden.
Der Elektroantrieb setzt immer eine Steckdose und ein langes unhandliches Kabel voraus. Abhilfe schaffen Akku- Geräte. Hier empfiehlt sich eine Wechsel- Akku für längeres ungestörtes Arbeiten. Diese schmalen und handlichen Geräte befreien das Blumenbeet vom lästigen Unkraut. Die handlichen Elektrogeräte sind eher für sehr leichte Böden und kleine Beete geeignet.
Schweren Böden und großen Flächen sollte mit einer Benzin- Motorhacke zu Leibe gerückt werden. Durch das höhere Gewicht und die höhere Motorleistung bringen sie eine effektive Bodenbearbeitung. Die Böden werden tiefgründig umgegraben und belüftet. Geräusch- und schadstoffarme Viertakt- Motoren nehmen der Bodenbearbeitung ihren Schrecken. In der Höhe verstellbare Führungsholme ermöglichen das bequeme und ermüdungsfreie Arbeiten.
Anspruchsvolle Geräte verfügen über eine Höhenverstellung und verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Damit kann die Motorhacke optimal an verschieden Böden angepasst werden. Ein Rückwärtsgang verbessert die Manövrierfähigkeit.