Die Königsklasse unter den Rasenmähern
Ein Rasentraktor ist im privaten Nutzungsbereich sozusagen die Königsklasse unter den Rasenmähern. Es handelt sich hierbei um einen motorisierten, vierrädrigen kleinen Traktor mit Sitz und Lenkung, mit dem man bequem große Rasenflächen mähen kann.
Rasentraktoren unterscheiden sich in erster Linie darin, wie sie mit dem gemähten Schnittgut verfahren. Hierbei gibt es zum einen die Möglichkeit, das Gras in Aufnahmebehältern aufzufangen, die in der Regel hinter dem Fahrzeug angebracht sind. Die Behälter haben den Vorteil, dass man nach dem Mähen das Schnittgut nicht mehr extra einsammeln muss sondern es bequem aus dem Behälter entsorgen beziehungsweise weiterverwenden kann.
Die kostengünstigere Variante ist der Rasentraktor mit Seitenauswurf. Hierbei wird das Schnittgut einfach seitlich aus dem Fahrzeug geschleudert und bleibt auf der Wiese liegen, was zum späteren Mulchen durchaus gewollt sein kann. Ein weiterer Vorteil des Auswurfs ist, dass es dabei kaum zu Verstopfungen kommt. Feuchtes Gras kann bei einem Rasentraktor mit Auffangbehälter leicht zu solch unangenehmen Verstopfungen führen.
Generell wird die Anschaffung einer solchen Maschine für Flächen ab zirka 1.000 Quadratmetern empfohlen. Für kleinere Gelände genügt in der Regel ein Aufsitzmäher, die kleinere und einfachere Variante des Rasentraktors.
Für den Rasentraktor gibt es zahlreiches und praktisches Zubehör, zum Beispiel Mulcheinsätze oder auch Schneeschilde oder Vertikulierer werden angeboten und machen den kleinen Traktor so zu einem echten Allrounder.